Beratervertrag im Gesundheitswesen
Inhalt, Sinn und Risiken eines Konstrukts zwischen Geschäft und Rechtsgeschäft
Autor: Dr. Klaus Erfmeyer
Erschienen: Juni 2013
Veröffentlicht: KrV 03/13
Verlag: Erich Schmidt Verlag
Im allgemeinen Wirtschaftsleben - und selbstverständlich auch im Gesundheitswesen - haben Beraterverträge Konjunktur. War es schon immer üblich, im Unternehmen nicht zu generierendes Spezialwissen von "außen" über einen Berater einzukaufen, scheint der zugrundeliegende Beratervertrag als Vehikel genutzt zu werden, für zuweilen nur dürftige Leistung eine hohe Vergütung zu vereinbaren.
Die Rechtsprechung ist angesichts dieser Entwicklung misstrauisch geworden und unterzieht Beraterverträge einer strengen Kontrolle. Der Beitrag beleuchtet die wesentlichen Inhalte des Beratervertrages und verdeutlicht anhand der relevanten Fallgruppen typische Risiken. Berater und beratenes Unternehmen sollten - nicht nur aus Rechtsgründen - daran interessiert sein, ausgewogene Beraterverträge abzuschließen.